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Lesenotizen: Datensicherung unter Linux

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Tar wichtige Optionen

-k bereits existierende Dateien im Archiv nicht überschreiben
-p Zugriffsrechte beim Entpacken erhalten (i.d.R. nur root)
–numeric-owner, sichert user/groupid anstatt des Namens eines Benutzers, z.B. in der Sicherung virtueller Systeme vom Hostsystem aus sinnvoll
+Komprimierung
-j bzip2 (stark)
-z gzip

–atime erhält die Zugriffszeiten, der Zugriff der Sicherung wird nicht berücksichtigt

–listed-incremental-snapshot=<snapshotDatei>
bei erster Sicherung anlegen der Datei, bei nachfolgenden Sicherung unter Angabe der Datei als Parameter nur noch inkrementelle Sicherung

Beispiel:

1.tar –cjf Zielarchiv –listed-incremental=file /Pfad zur Quelle

Zweiter Durchlauf inkrementell.
Achtung: anderes Zielarchiv wählen

Rücksicherung

1.Grundsystem zurück
2.veränderte Dateien zurück

Mt – Steuerung/Verwaltung Bandlaufwerke

Cpio (Seite 113 ff.)

Verschiedene Archivformate möglich, Achtung: alle Dateien die ins Archiv sollen müssen in Form einer Liste übergeben werden. Eine automatische Rekursive Aufnahme, z.B. über Verzeichnisse erfolgt nicht. Bei der Rücksicherung nimmt das Programm, ohne Angabe des Parameters –u, Rücksicht auf bereits vorhandene (neuere) Dateien.
Beispiel:
find . –depth | cpio –o

Wichtige Parameter:
-d Verzeichnisse erstellen
-m Zeitstempel beim Extrahieren erhalten
-n sichert user/groupid anstatt des Namens eines Benutzers, z.B. in der Sicherung virtueller Systeme vom Hostsystem aus sinnvoll (siehe –numeric-owner bei tar)

-E + pattern-file
-a erhält die letzte Zugriffszeit (ignoriert den Backupzugriff)

Archivinhalt anzeigen
cpio –extract –list –verbose <archiv.cpio

Archivinhalt extrahieren
cpio –extract –make-dir –preserve –verbose <> archiv.cpio
Achtung: Beim Extrahieren werden alle Pfade relativ angelegt.

Möglichkeit Archiv gegen das Dateisystem zu testen!
Bemerkung: cpio mit mysql-Backend als Apple Time Machine Alternative?

Afio
Einsatz insbesondere um beschädigte Archive rekonstruieren zu können, die Daten werden, im Gegensatz zu tar nicht auf Blockebene , sondern jeweils auf Dateiebene gepackt und dann erst zu einem Archiv zusammengefügt. Wird ein Teil der Datei beschädigt gehen nur die darin enthaltenen Dateien verloren.

Möglichkeit Archiv gegen das Dateisystem zu testen!

Rsync

Erstes Sicherungsskript

Netzwerkweite Sicherung mit Amanda

 

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