Ohne Windows, das freiwillige Selbstexperiment auf meinem Laptop (dem letzten Windows Gerät) begann gestern mit einen dramatischen Abschied.
Schnell und spontan kam die Idee, nun doch statt Windows Linux zu installieren.
Ok, nicht ganz freiwillig, die Aussicht über eine 6 MBit-Leitung einige hundert Windows-Updates einzuspielen schien mir nicht sonderlich verlockenden.
Abgesehen davon ist mein letztes Selbstexperiment der Linie nun über 10 Jahre her.
Damals prangte das Logo auf meiner Webseite „proud to be 100%Microsoft free“.
( Vergleichbar zu http://www.goodbyemicrosoft.net/news.php )
Debian fiel leider schnell aus der Auswahl heraus, da das entsprechende Installationsmedium die Intel Intel Corporation Centrino Ultimate-N 6300 (rev 3e) nicht erkannt.
Ubuntu 15.04 fiel etwas später aus der Wahl heraus, dass sich ein Teamviewer partout nicht zum Arbeiten überreden ließ (es fehlten Bibliotheken, bzw. wiesen eine falsche Version auf.
Also kam ich zur Minze (LinuxMint), KDE und xfce wollte ich mir anschauen, derzeit KDE, da ich nicht nur für mich selbst schaue.
WLAN lief auf Anhieb, die gesamte Installation lief gut und fehlerfrei durch.
Es begrüßte mich folgender Desktop
Soweit sogut, nun schnell an die Einrichtung des Eduroam:
[Den Part ergänze ich am 13.6.2014]
Eine gute Hilfe gaben mir dabei die Angaben auf der Homepage meiner Universität (Ruhr Uni Bochum)
Mit den nun bestehenden Internetzugang ging es an die Installation weiterer Programme:
1)Teamviewer (den brauche ich dienstlich)
2)vpn (um Fernzugang zum Uninetz zu erhalten, eine gute Anleitung dazu gibt es hier auf den Seiten des NOC) 3)Crossover-Office installieren (lief auf Anhieb)
4)Microsoft Office 365 installieren (lief auf Anhieb schief)
5)Dropbox einrichten (und abwarten bis sich die 50 GB syncronisiert haben)
Also ging es erst einmal mit Libreoffice los. Zum Mitschreiben ok, für meine Arbeit leider aufgrund diverser Kleinigkeiten nicht wirklich geeignet, besonders die Probleme die es mit Word-Dokumenten diverser Art hat katapultieren es leider ins Aus.
Weiter ging es mit der Arbeit an PDF-Dokumenten, hier fehlten leider einige grundlegende Funktionen, an die ich mich unter Windows (sprich mit Adobe Pro) recht stark gewöhnt hatte, das sind
1) Die Möglichkeit Dokumente zu drehen und gedreht zu speichern
2) eine Texterkennung durch die Dokumente durchlaufen zu lassen
3) Ohne Verlust von Formatierungen Word laufen zu lassen
Soweit, so gut, also eine Umstieg aus dem Stehgreif ist nicht möglich, aber vielleicht hilf
mir ja Crossover-Office so weiter, dass ich Stück fü Stück umsteigen kann.
Vielleicht kriege ich es ja sogar hin, dass meine Akkulaufzeit von 24-30h (ThinkPad t520 mit
9 Zellen Akku sowie 9 Zellen Slice Akku) wenigstens über 12h liegt.
Mal schauen, mehr im dazu im Laufe der nächsten Tage.
Ich wünsche viel Erfolg und viel Glück bei dem,wenn auch eher unfreiwilligem,Experiment!
Danke 🙂